09.07.2011 - Bündnis 90/Die Grünen: Bernd Gregarek Nachfolger von Gottfried Perz in der Bezirksvertretung Lütgendortmund

 

Bernd Gregarek rückt für den ausgeschiedenen Gottfried Perz (Oespel) in der Bezirksvertretung Lütgendortmund nach, der seit Herbst letzten Jahres aus beruflichen Gründen nicht mehr an den Sitzungen teilgenommen hat. Der nächste auf der Liste wäre Uwe Tietz (Oespel) gewesen, der aber auch aus beruflichen Gründen abgesagt hat.

Der 46-jährige Richter Bernd Gregarek ist ein Alt-Oespeler. Zehn Jahre lebte der zweifache Familienvater in Lünen, bevor er vor vier Jahren wieder nach Oespel zurückkehrte. In Lünen war er Mitglied einer Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt von Landschaftsschutzgebieten einsetzte. Außerdem engagiert er sich im Umweltschutz. Über die leitende Tätigkeit in der Bi fand er 2002 den Weg in die Politik und schloss sich 2003 den Grünen an. Bernd Gregarek war Mitglied des Rates der Stadt Lünen und wurde später Fraktionssprecher.

 

Somit bringt er die besten Voraussetzungen für seinen Sitz in der Bezirksvertretung Lütgendortmund mit und wird dort sicherlich für "frischen Wind" sorgen.

 

Seine Themenfelder sind die Erhaltung von Arbeitsplätzen, aber auch der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Ein besonderes Augenmerk wird er aber auch auf verkehrspolitische Aspekte und auf den Hochwasserschutz legen.

 

Die Grünen werden am 12. Juli ihren neuen Fraktionssprecher wählen.

 

 

Kommentar:

Ist Oespel doch außerdem mit Sepp Bock (CDU), Rolf Schlosser (FDP) und Horst Krohn (SPD) sehr gut versorgt in der Bezirksvertretung Lütgendortmund.

 

Auch in der Vergangenheit hatte Oespel mit Gottfried Perz und auch Frank Gillmeister zwei Vertreter der Grünen.

Leider konnten wir keine Unterstützung durch die politischen Vertreter aller Parteien feststellen. Das ist sehr schade.

 

Auch wenn es in der Politik üblich ist, sich gegenseitig Steine in den Weg zu werfen, so sind es letztendlich Oespeler, die sich gemeinsam für den Ort einsetzen sollten.

 

Aber so ist es nun einmal. Bürgerinitiativen gründen sich, weil die Bürger sich nicht gut durch die Politik vertreten fühlen!

 

 

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