09.08.2011 - Aufzüge S-Bahn Oespel und Kley

 

Die Aufzüge an den S-Bahnstationen Oespel und Kley sind eine unendliche Geschichte. Wir erinnern uns noch gut an den Artikel der Ruhr Nachrichten "Aussichten auf Fahrstühle lässt die SPD jubeln" v. 09.03.2010. Kurz vor der Landtagswahl verkündete der damalige SPD-Landtagsabgeordnete und heutige Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, dass die Pläne der Bahn und die Genehmigung vorliegen würden. Das ganze wäre nur noch eine Frage der Finanzierung, hauptsächlich mit Bundes- und Landesmitteln. In zwei bis drei Jahren würden die Aufzüge gebaut.

 

Es ist unmöglich für Menschen mit Gehbehinderungen, Senioren, aber auch Müttern mit Kinderwagen die Bahnsteige zu erreichen. Immer wieder wurden die Bürger vertröstet.

Der letzte Stand der Dinge war, dass mit Umbau des Mengeder Bahnhofes vertraglich auch die Aufzüge in Oespel und Kley festgelegt wurden. Der Baubeginn in Oespel sollte im Frühjahr 2011 sein, in Kley sollte mit den Arbeiten im Nov./Dez. 2010

Aufgang zu den Bahnsteigen in Oespel

begonnen werden.

 

Laut Pressemeldungen wurden jetzt alle Gelder für Um- und Ausbaumaßnahmen bei der Bahn eingefroren.

Daraufhin beantragte die SPD-Fraktion in der Juni-Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund die Anfrage (Drucksache Nr.: 04444-11) auf die Tagesordnung zu setzen, ob von den eingefrorenen Geldern alle Maßnahmen in Dortmund betroffen sind, so auch die Aufzüge. Außerdem wann mit der Freigabe der Mittel und somit mit dem Bau der Aufzüge zu rechnen ist.

 

In der Juli-Sitzung lag dann folgende Antwort der DB vor. (Drucksache Nr.: 04444-11-E1):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und somit geht die unendliche Geschichte der Aufzüge weiter.

 

Die Bezirksvertretung nahm die Mitteilung skeptisch zur Kenntnis.

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