09.08.2011- Fehlender Ballfangzaun an der Außenstelle der Förderschule Froschlake (ehemalige Grundschule Oespel)

 

Am 18.05.2010 beschloss die Bezirksvertretung Lütgendortmund auf Antrag der CDU-Fraktion, den fehlenden Ballfangzaun auf dem Schulhof der Förderschule zu vervollständigen.

Die Schulhöfe werden inzwischen nach dem Schulbetrieb als Spielhöfe angenommen. Auch in Oespel treffen sich dort Kinder und Jugendliche, die am Nachmittag dort unter anderem Fußballspielen. Anwohnerbeschwerden gibt es nicht, außer dass der vorhandene Ballfangzaun auf der Toilettenanlage den Bereich nicht vollständig abdeckt.

Der angrenzende Anwohner sammelt geduldig die Bälle in seinem Garten wieder ein und händigt sie den Kindern aus. Allerdings gibt es immer wieder Kinder, die selbst versuchen, an den Ball zu gelangen. Dabei müssen sie ein Eternitdach überqueren und dadurch werden immer wieder Eternitplatten beschädigt. Dies wurde polizeilich aktenkundig gemacht, da bei einer der Aktionen mehrere Eternitplatten zu Bruch gingen und das Dach stark beschädigt wurde. Verletzt wurde aber dabei niemand. Damit auch in Zukunft keiner zu Schaden kommt, sollte der Ballfangzaun vervollständigt werden.

Nachdem bis Januar 2011 seitens der Verwaltung keine Reaktion kam, beantragte die CDU-Fraktion die Anfrage an die Verwaltung auf die Tagesordnung zu setzen, wann mit der Erledigung zu rechen sei.

 

In der Juni-Sitzung lag dann endlich die Beantwortung vor. Frau Stadträtin Bonekamp (Dezernentin für Jugend, Schule und Familie) teilte der Bezirksvertretung mit, dass eine Verlängerung des bestehenden Ballfangzaunes auf dem Dach der Außentoilette nicht möglich ist. Es fehlt eine geeignete Befestigungsmöglichkeit, so dass die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet ist.

An der angrenzenden Grundstücksgrenze zur Elias-Kirchengemeinde befindet sich ein Zaunelement, das den Kindern als Kletterhilfe dient, um auf das Dach zu gelangen. Zwischenzeitlich hat die Elias-Gemeinde zugestimmt, dass Zaunelement zu entfernen. Dieses wurde vom Tiefbauamt demontier und somit das Besteigen des Daches unterbunden.

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