31.01.2011- „Schulpark“ nimmt Gestalt an

Die Arbeiten im geplanten „Schulpark“ an der Kleybredde haben wegen des frühen Wintereinbruchs erst im Januar, und nicht wie geplant im Spätherbst des vergangenen Jahres, begonnen.

 

Es wurden 25 ungarische Eichen gepflanzt. Finanziert wurden die Bäume aus der Spende des Hellweg-Baumarktes und aus Ersatzpflanzungen der Stadt Dortmund. Die Eichen stehen entlang des Weges zur Schule von der Kleybredde Richtung Süden und auf der südl. Fläche direkt am Dorney.

                       

 

 

Zwischen den Bäumen und dem Zaun der Versickerungsanlage wurden Büsche aus Mitteln des Umweltamtes angepflanzt.

 

 

Im südlichen und nördlichen Bereich des Dreieckes zwischen den Wegen wurde eine Obstbaumwiese aus insgesamt 18 Obstbäumen aus Ersatzgeldern des Umweltamtes angelegt. Hier wird im Frühjahr dann auch die Spielwiese für die Grundschule Am Dorney entstehen.

Somit ist schon ein großer Teil  des Projektes „Schulpark“ realisiert worden. Die Spende in  Höhe von 15 000.00 € des Hellweg-Baumarktes für die Realisierung des Schulparks war der Anstoß dafür, dass durch den Einsatz von Herrn Just Abt. Stadtgrün dann weitere Mittel durch die Stadt Dortmund zur Verfügung gestellt wurden.

Die Fläche zwischen Dorney, Grundschule und Siedlungsbereich ist mit diesen Maßnahmen erheblich aufgewertet und nicht, wie schon verschiedentlich verlautet, zerstört worden.

Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass die Rodung des Grüngürtels zwischen dem Schulpark und dem Siedlungsbereich nicht in Verbindung mit dem Schulpark steht, sondern eine Maßnahme des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund ist.

Herr Just wurde von Pro Oespel darauf hingewiesen, dass die gerodete Fläche im Bebauungsplan Lü 116 – Kleybredde festgesetzt ist. Hier heißt es, dass die Fläche zu 100 % mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen ist. Die Bepflanzung ist dauerhaft zu erhalten.

Bei einem Telefonat am Montag versicherte Herr Just, dass die Fläche mit Rasen eingesät wird und Strauchgruppen gepflanzt werden sobald es die Witterung erlaubt.

Wäre gerodet worden ohne Neupflanzung, hätte der Bebauungsplan geändert werden müssen.

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