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      16.05.2013 
      - Endausbau 
  des Westerwaldweges soll im Mai beginnen
  Endausbau erfolgt ohne rechtskräftigen Bebauungsplan 
  Schon im Juli 2011 teilte Stadtrat Lürwer den Mitgliedern 
  der Bezirksvertretung Lütgendortmund mit, dass der Endausbau des 
  Westerwaldweges vorraussichtlich im Frühjahr 2012 erfolgen soll.
 Im November 2011 wurde dann die Straßenbeleuchtung installiert.
 
  
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  Gerne nennen einige Mitgliedern der Bezirksvertretung Lütgendortmund den 
  fehlenden rechtskräftigen Bebauungsplan als Grund dafür, dass der 
  Westerwaldweg immer noch nicht endausgebaut ist. Dabei versäumen sie es nicht, 
  ihren strafenden Blick in Richtung von Pro Oespel zu richten. 
  
 
    
  Westerwaldweg März 2010 Der fehlende Endausbau des Westerwaldweges hat 
  nichts damit zu tun, dass der Bebauungsplan Lü 148n - Steinsweg noch nicht 
  rechtskräftig ist!
 
 Uns war schon Mitte letzten Jahres bekannt, dass an 
  den Plänen für den Endausbau des Westerwaldweges gearbeitet und die 
  Ausschreibung vorbereitet wurde.
 Es kam zu Verzögerungen, da die Entwässerungsplanung überarbeitet werden 
  musste. Das Tiefbauamt hat uns versichert, dass der fehlende Endausbau 
  nichts mit der fehlenden Rechtskraft des Bebauungsplanes Lü 148n - Steinsweg 
  zu tun hat.
 
 Darüber haben wir die Anlieger auch informiert.
 
 Lt. Herrn Wicker (Tiefbauamt) werden die Straßen über eine Rinne entwässert. 
  Die Nord-Süd-Achsen auf der westl. Seite der Straße und das West-Ost-Stück 
  über eine Mittelrinne.
 Zur 
  Rinnenentwässerung sagt das
  
  Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen 
  (MUNLV): Die 
  maximale Ableitungslänge beträgt je nach Längsgefälle und angeschlossener 
  befestigter Fläche max. 250 m.Offene Rinnen haben das Betriebsproblem, dass bei Ablagerungen von Laub, Müll 
  und Sedimenten sowie bei Schnellfall und Eisbildung, die Ableitungskapazität 
  verringert wird. Dies führt zu einem Rückstau oder wild abfließendes Wasser. 
  Ebenso kommt es bei Eisbildung zu einer Rutschgefahr.
 Im Rahmend der Straßenreinigung muss die Rinne von Laub und Sedimenten befreit 
  werden. Bei lang anhaltendem Frost muss die Rinne auf abflussstörende 
  Eisbildung kontrolliert werden und gegebenenfalls von Schnee und Eis befreit 
  werden.
 
 Es ist zu bedenken, dass der Westerwaldweg ein nicht unerhebliches Gefälle 
  hat. Wie werden sich die Wassermassen dann bei einem Starkregenereignis 
  verteilen?
 
 Wir haben unsere Zweifel an der 
  Regenwasserbewirtschaftung im kompletten geplanten Baugebiet Lü 148n - 
  Steinsweg während der Offenlegung des Bebauungsplanes in unseren ausführlichen 
  153-seitigen Anregungen dem Planungsamt im November 2012 mitgeteilt.
 Dortmunder 
  Bekanntmachungen Dezember 2012Mit 
  Bekanntgabe in den
  
  Dortmunder Bekanntmachungen vom 21.12.2012 wurde der Westerwaldweg ohne 
  Beschränkung des Gemeingebrauchs als Gemeindestraße gewidmet.
 In den
  
  Dortmunder Bekanntmachungen vom 14.12.2012 wurde der Endausbau des 
  Westerwaldweges im geplanten Baugebiet Steinsweg ausgeschrieben. Hierbei 
  handelte es sich um eine beschränkte Ausschreibung, das heißt, dass der 
  Bieterkreis im Vorhinein festgelegt wurde. Der Baubeginn war in der 
  Ausschreibung mit Anfang Februar angegeben, Bauende sollte Mitte April sein.
 
 Wie jetzt bekannt wurde, hat die Verwaltung den Auftrag für den Endausbau mit 
  Betonsteinpflaster erst Ende März vergeben.
 
 Wegen des langen Winters kam es zu Verzögerungen im Straßenbau.
 
  Laut Auskunft des Tiefbauamtes - Herrn Kappert - von heute, kam es bei der 
  ausführenden Firmen zu Terminverschiebungen, so dass mit dem Endausbau erst 
  Ende Mai begonnen werden kann. 
  Die Arbeiten werden ca. vier Monate dauern. 
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